Selbstsorge & Selbstliebe 

Selbstsorge macht es möglich, dass wir immer mehr Vertrauen in unsere eigenen Fähigkeiten bekommen. Indem wir uns immer wieder fragen, ob uns das was wir tun wirklich Freude macht, setzen wir uns ganz bewusst für unser Wohlbefinden ein. Wir machen immer mehr das was uns wirklich guttut und werden dadurch unabhängiger von der Anerkennung anderer Menschen. Wir werden gelassener und zufriedener, was sich auch positiv auf unsere Gesundheit auswirkt. 

 

Mit der Selbstsorge wächst auch die Selbstliebe und in gleichem Mass die Liebe zu anderen Menschen. Es wird uns immer mehr gelingen in (Liebes)Beziehungen sowohl verbunden als auch frei zu sein und immer mehr dieses einzigartige Wesen zu werden, als das wir gedacht sind. 


Selbstsorge & Selbstliebe für KINDER

Aus Erfahrung wissen wir, dass viel Selbstliebe die beste Voraussetzung ist, um Kinder beim Aufwachsen liebevoll zu begleiten. Wer viel Selbstliebe hat, nimmt seine Bedürfnisse genau so ernst wie die der Kinder und lebt ihnen so etwas Unschätzbares vor: Jeder Mensch hat das Recht sein Leben so zu leben wie er das möchte, muss dabei aber auf die Bedürfnisse Anderer Rücksicht nehmen und ihnen das gleiche Recht zugestehen. Wer in Selbstsorge lebt kann seinen Kindern mit Vertrauen und Grosszügigkeit begegnen. Die Kinder übernehmen diese Eigenschaften, weil sie diese als erstrebenswert kennenlernten.

Selbstsorge und Selbstliebe erlauben uns Ansichten immer wieder zu hinterfragen, um dann möglichst frei entscheiden zu können, ob zum Beispiel ein Wunsch des Kindes gerechtfertigt ist oder ob ein Nein in einer bestimmten Situation unumgänglich ist. Wenn das Kind dann auf dieses Nein mit «negativen» Gefühlsausbrüchen reagiert, helfen Selbstsorge und Selbstliebe den Eltern dabei in der Sache zwar nicht nachzugeben, das Kind aber liebevoll durch den Gefühlsausbruch zu begleiten und ihm trotzdem immer das Gefühl zu geben, dass es geliebt wird. Das Kind wird weder gedemütigt, noch muss es sich schämen. Seine Selbstsorge und seine Selbstliebe können wachsen und es wird sein Bestes geben, nicht weil es sich vor Strafen fürchtet oder gefallen will, sondern aus freiem Willen, weil es sich von den Eltern verstanden und akzeptiert fühlt.