Rezepte zur Förderung der Selbstliebe


Veilchenzucker

Eine Zutat für die Seele. Im Wald ist es nun wieder beeindruckend, es duftet, blüht, summt, zwitschert und erwacht. Neben den vielen Wildkräutern sind auch Blüten erwacht.

An manchen Plätzen im Wald wachsen im Moment Veilchen besonders üppig. Wenn du dir eine kleine Hand voll davon pflückst und sie zu Hause auf einem Tuch ein paar Stunden antrocknen lässt, kannst du dir daraus ganz einfach einen zauberhaften Veilchenzucker machen.

Als besondere Zutat, wenn deine Seele einmal besonders Zuwendung braucht. 

Rezept: Veilchen und etwas Zucker in den Mörser oder besser Mixer, kurz mixen. Fertig. Wenn die Blüten noch eine Restfeuchte haben wird der Zucker auch feucht. Diesen dann gut trocknen lassen bevor er Luft- und Licht geschützt gelagert wird.

 

Nimm dir beim Sammeln der Blüten viel Zeit. Bewundere die Pflanze, die Blüten, den Standort. Geniesse deine Auszeit im Wald, atme die klare Lust und erfreue dich an dieser Pracht. Die Verbindung mit der Natur in diesem Moment kannst du später beim Verwenden des Veilchenzuckers wiederholen. Visualisiere dabei den Waldplatz und das Pflücken der Blüten. Nimm dir ebenfalls viel Zeit und mache es dir gemütlich. Verbinde deine Bilder im Kopf mit der wohlwollenden Wirkung des Veilchenzuckers. Eine Wohltat.