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Das Gesetz der Anziehung

Ein Lehrer, der in einem benachbarten Schulhaus unterrichtet, fragt an ob er in unserem Garten Bärlauch ernten dürfe. Zurzeit als er mit seinen Kindern das Chinderkafi besuchte, durfte er im Frühling jeweils Bärlauch ernten. Ihn sei damals aufgefallen, dass der Bärlauch in unserem Garten sehr üppig wachse und deshalb frage er nun, ob er mit seinen Schulkindern ganze, junge Bärlauch Pflanzen ausstechen dürfe, um daraus Powerfood für deren Großeltern herzustellen. Er brauche dazu die ganze Pflanze, also Blätter und Zwiebeln samt Wurzeln. Er habe seinen Schulkindern erklärt, dass es im Moment besonders wichtig sei die Gesundheit von älteren Menschen zu stärken und dazu eignen sich diese ganzen Bärlauch Pflanzen wunderbar. Bärlauch könne dabei helfen das Herz, die Nerven, die Knochen und die Haut der Großeltern gesund zu erhalten. Die ganzen Pflanzen werden nach dem Ausgraben sehr gut gewaschen, am besten mit einer Gemüsebürste, und dann kleingeschnitten dem Salat beigemischt.

Köstlich sei auch sein Favorit: in Olivenöl gedämpfte „Bärläucher“ (ganze Pflanze) die er vor dem Genuss mit frischem Bärlauch bestreue, da das nicht hitzebeständige Vitamin C das besonders immunstärkend, antibakteriell und antiviral sei, in diesem Gericht auch enthalten sei.

 

Warum ich diese Geschichte, die so natürlich noch nicht passiert ist aufschreibe? Es sind unsere Gedanken und Gefühle die laut dem Gesetz der Anziehung in die Welt bringen was ist. So gesehen finde ich es legitim Visionen zu haben, sich an diesen zu freuen und diese aufzuschreiben damit sie sich verwirklichen können. 

Übrigens gibt es wirklich sehr viel Bärlauch im Rhynauerhof-Garten und wer mag kann ihn ausstechen und/oder pflücken.

Rosa