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Ping Pong im Winter

Die Sonne lockte uns gestern in den Garten. Hier steht seit langer Zeit ein massiver Tischtennistisch, der aber von Maurin noch nie beachtet wurde. Gestern wünschte er mit mir Pin Pong zu spielen. Auch Noemi, Maurin‘s Schwester wollte einen Schläger. Nach ein paar Versuchen mit dem Anschlag sagte Maurin fröhlich, dass er noch nie gespielt habe, da er aber Federball spielen könne habe er gedacht er könne das auch. Als er mir mehre Male den Ball direkt zuspielte und sich freute wenn er diesen zurückbekam, sagte ich, dass er auch auf den Tisch aufschlagen könne. Das wisse er schon, er könne es aber nicht. Als ein Ball direkt in seinem Mund landete und ich bemerkte, dass es gut sei, dass er diesen nicht verschluckt habe, mussten wir beide so lachen, dass wir eine Weile nicht weiterspielen konnten. Noemi, die unterdessen am Kletterseil übte, kam zurück und von da an spielten wir zu dritt und hatten es so lustig, dass wir gar nicht merkten wie die Zeit verging. Weil der Ball oft am Boden landete, hatten wir viel Bewegung und gar nicht kalt. Wenn uns aber hie und da ein längerer Pass gelang, freuten wir uns riesig.

Rosa