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Meine Gedanken bestimmen mein Leben

Meine Vorstandskollegin Ines berichtet per Mail von einem Missgeschick beim Parkieren im Rhynauerhof. Zwei von ihr eingeladene Frauen verwechseln in der Dunkelheit die Wiese vor dem Haus mit dem Parkplatz, was der Wiese nicht gerade gut bekam. Ich spüre Ärger: „Können denn diese Frauen nicht schauen wo sie hinfahren, für etwas hat doch ein Auto ein Licht, nämlich, damit man sieht, ob man auf einem Kiesplatz oder auf einer Wiese fährt.“ Während ich meinen Gedanken lausche geht mein Blick zu meiner Anschlagtafel. Ich lese den von mir aufgehängten Spruch: „Je freundlichere und liebevoller ich denke, desto mehr Freude und Liebe ziehe ich in mein Leben.“ Ich muss lachen, gerade liebevoll waren meine Gedanken nicht. Mein Ärger ist wie weggeblasen. Ich überlege, ganz versöhnt mit den ungeschickten Frauen, wie die Wiese am besten wieder instand gestellt werden kann.

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