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Gefühle die uns plagen anschauen, statt verdrängen

Früher hätte ich meine Enttäuschung über den Entscheid des Vorstandes, die ich oben beschrieben habe, einfach weggesteckt. Ich hätte mir eingeredet, es sei doch nicht so schlimm oder es sei bestimmt besser so. 

Jetzt, mit dem ersten Schritt des Selbstliebeprozesses, nehme ich mein negatives Gefühl ernst. Ich nehme mir Zeit um diese Enttäuschung in meinem Körper zu spüren und gebe ihr Raum, sie darf sein. Wo in meinem Körper fühle ich sie? Wie genau äussert sie sich? Ich gehe mit meinem Atem zu dem harten Klotz in der Herzgegend und spüre, wie sich diese Härte langsam auflöst und wie sich langsam wieder die gewohnte Leichtigkeit und Freude einstellt. 

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